Junge Eisvögel, Sachsen-Anhalt, Deutschland
© Thomas Hinsche/Minden Picture
Paradiesvogel. Klein, scheu, schön und bedroht
Der Eisvogel gehört mit Sicherheit zu den schrillsten Vogelarten in Deutschland. Sein schillerndes Gefieder und der spitze Schnabel machen ihn einzigartig. Wer ihn beobachten möchte, der braucht jedoch Glück: Eisvögel sind von Natur aus scheu und sobald sie einen bemerken, sind sie im Nu schon wieder weg. Traurigerweise kommt hinzu, dass der kleine Vogel immer seltener wird.In seiner Heimat Sachsen haben ihm Naturschützer das Siegel „vom Aussterben bedroht“ verpasst. Fehlende Brutplätze und ein schrumpfender Lebensraum haben die Lebensbedingungen des Eisvogels massiv beeinträchtigt. Sollte er doch ein Fleckchen gefunden haben, lebt er in der Nähe von Gewässern und ernährt sich vorwiegend von Fischen und Wasserinsekten.2009 wurde der Winzling unter anderem deswegen mit dem Titel „Vogel des Jahres“ ausgezeichnet, um auf seine gefährdete Art aufmerksam zu machen. Naturverbände und Gemeinden setzen sich seit Jahren dafür ein, dem Eisvogel in Sachsen wieder eine passende Heimat zu geben.
Kanadakraniche, Bosque del Apache National Wildlife Refuge, New Mexico, USA
Kubaflamingos, Biosphärenreservat Ría Lagartos, Yucatán Halbinsel, Mexiko
Weiblicher Schwarzgenickschnäpper im Nest
Bartmeisen (Panurus biarmicus) Männchen und Weibchen auf Nahrungssuche in verschneiten Schilfrohren, Baden-Wuerttemberg
Zum Jahrestag der Premiere von „Der Nussknacker“: Szene aus einer Aufführung des Moscow Ballet
Schleiereule
Gelbfuß-Regenpfeifer-Weibchen mit seinem Küken, Jones Beach Island, Bundesstaat New York, USA
Zwei Höckerschwan-Küken suchen Schutz unter den Schwanzfedern ihrer Mutter im Massapequa Reserve, Long Island, New York, USA
