Wilde Heidelbeeren
© Baac3nes/Getty Image
Eine Portion Antioxidantien. Wilde Heidelbeeren
Schon seit über 13.000 Jahren gedeihen Blaubeeren, auch Heidelbeere genannt, in der freien Natur. Doch die Kulturheidelbeere, wie wir sie heute kennen, hat ihren Ursprung vor über 100 Jahren. Im Jahr 1911 begann die US-Amerikanerin Elizabeth White, mit besonders großen wild wachsenden Stauden und Beeren eine neue Art zu züchten – und so war der Beginn der Kulturheidelbeere geboren. Diese ertragreiche Variante verbreitete sich schnell von den USA aus über die ganze Welt und heute gibt es mehr als 100 verschiedene Sorten, die in Deutschland von Juli bis September geerntet werden können.
Heidelbeeren sind nicht nur lecker, sondern auch wahre Nährstoffwunder. Sie enthalten die Vitamine C, E und K sowie wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Kalium. Mangan ist essenziell für gesunde Knochen, Kupfer unterstützt die Produktion der roten Blutkörperchen und Kalium hilft, den Blutdruck zu senken. Zudem besitzen Heidelbeeren starke antioxidative Eigenschaften, die Zellschäden reduzieren und somit Anti-Aging-Effekte haben. Diese antioxidative Wirkung kann auch dazu beitragen, das Risiko für die Entstehung von Krebs zu minimieren. Wenn Sie das nächste Mal nach einem gesunden Snack suchen, greifen Sie nach einer Handvoll Heidelbeeren!