Schutzgebiet Palmyra-Atoll, Pazifischer Ozean, USA
© Ian Shive/Tandem Stills + Motio
Idyllisches Inselparadies. Palmyra-Atoll, Pazifik, USA
Unberührt und im Einklang mit der Natur: Auf unserem heutigen Bild sind wir auf der Insel Palmyra-Atoll, 165 Kilometer südwestlich von Hawaii im Pazifischen Ozean gelegen. Die Insel wurde 2001 zum Schutzgebiet erklärt, um die einzigartige Flora und Fauna zu schützen und zu regenerieren. Das Atoll beherbergt ein weitläufiges Riffsystem mit drei flachen Lagunen und zahlreichen sandigen sowie felsigen Inselchen. Hier stehen Kokospalmen, Fächerblumen und die majestätischen Pisonia-Bäume. Doch das ist noch lange nicht alles. Über eine Million Vögel aus 29 verschiedenen Arten, darunter Maskentölpel, Fregattvögel und Rußseeschwalben, sind hier zuhause. Selbst Rotfußtölpel, meist nur auf den Galapagosinseln heimisch, nisten hier. Die Artenvielfalt unter Wasser beeindruckt gleichermaßen: Grüne Meeresschildkröten, Echte Karettschildkröten und auch die Kokosnusskrabbe – das größte landlebende wirbellose Tier unserer Erde.
Das Wattenmeer, das sich entlang der Nordseeküste von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg erstreckt, ist mit etwa 11.500 Quadratkilometern das größte Naturschutzgebiet Deutschlands. Als UNESCO-Weltnaturerbe beherbergt es eine beeindruckende Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten und ist ein essenzieller Lebensraum für zahlreiche Zugvögel und marine Lebewesen, wie zum Beispiel der Strandkrabbe.