Giraffengazelle im Tsavo-Nationalpark, Kenia
© Byrdyak/iStock/Getty Images Plu
Lange Ohren, lange Beine, langer Hals. Lange Ohren, lange Beine, langer Hals
In der Tsavo-Region in Kenia herrscht zurzeit Hochsaison für Touristen. Das Wetter ist etwas kühler und trockener – eine gute Zeit, um die wildlebenden Tiere im Tsavo-Nationalpark zu beobachten wie beispielsweise diese Giraffengazelle. Tatsächlich gliedert sich das Schutzgebiet in zwei Teile, den Tsavo-East-Nationalpark und den Tsavo-West-Nationalpark. Die Parks sind durch eine Autoschnellstraße sowie eine Eisenbahnstrecke voneinander getrennt.Der Tsavo-East-Nationalpark hat eine Fläche von etwa 12.000 Quadratkilometern und ist damit rund 2.000 Quadratkilometer größer als der westliche Teil. Während im Osten flache, trockene Ebenen das Landschaftsbild bestimmen, wird der Westen vorwiegend von Bergen, Vulkanen und Seen geprägt.Giraffengazellen – ein anderer Name lautet Gerenuks – zeichnen sich durch ihren langen, schlanken Hals und die langen Läufe aus. Die Tiere ernähren sich hauptsächlich von Laub und können dank ihrer körperlichen Veranlagung an höher gelegene Nahrung gelangen. Dazu stellen sie sich auf ihre Hinterbeine und stützen sich mit den Vorderläufen am Baum ab.